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Tagebuch / Blog

Freitag, den 15 Juni 2018

Tag 5.

Heute ist der letzte Tag des Praktikums und ab Samstag sitze ich wieder ganz alleine in meinem kleinen Studio hoch über den Wolken der Bochumer Innenstadt.

Wonder-Girl (meine Praktikantin) wird heute Abend wieder Ihren Eltern übergeben – und sie wird mir fehlen.

Neben allerlei Experimenten (in erster Linie Lebensmittel betreffend), habe ich in dieser Woche viele neue Dinge gelernt.

Einige Davon möchte ich hier teilen:

-Der Unterschied zwischen 51 und 15 ist eigentlich nur eine verdrehte Reihenfolge der Zahlen, wenn von Möglichkeiten, albern zu sein, ausgeht.

-Ich weiß nun weit mehr über Percy Jackson, Assassin´s Creed und alle derzeit auf der PS4 erhältlichen Spiele als gut für mich sein kann.

-Ich kenne seit dieser Woche die Götter der Griechischen Mythologie auch von den Vornamen her (Wer wusste schon, dass Poseidon mit Vornamen Harald hieß?)

-Um eine Hängematte elegant zu erklimmen bedarf es mindestens 2 Personen: Eine, die die Matte hält, eine weitere, die versucht, nicht herauszufallen.

-Meine Küche ist wirklich nicht so schlecht, wie meiner Freundin mich glauben macht.

-Popcorn zählt als Gemüse. Wenn man die Augen halb schließt, könnte man Cola für Fruchtsaft halten.

-Jungs um die 15 Jahre sind alle blind und bescheuert. Ich finde, Mädels in dem selben Alter sind ja soviel smarter.

Mal sehen, was Wonder-Girl gelernt hat. Hier ist ihr Logbuch-Eintrag:

 

„Tag 5

Da stand ich nun mit einer Mütze auf dem Kopf und einem Glücksbringer in der Hosentasche. Ich musste in der Stadt der fast fertigen Comics meinen Comic fertig machen. So zog ich durch das Viertel der Nachzeichnungen und Bearbeitung. Vorbei an der Straße für Fehler korrigieren, hin zu dem Gebäude der Sprechblasen Lettern. Dort wurde mir gesagt, dass ich in einen anderen Ort müsse, um meinen Comic zu kolorieren.

Meinen Informationen nach musste ich zu einem gewissen Schnabulack, nur er könnte mir helfen meinen Comic zu beenden. Der Weg wäre lang, sagte man mir, aber es würde sich lohnen.

Nach dem ich alles beisammen hatte, ging ich zurück zu meinem Auszubildender. Ich erzählte ihm, dass ich nun fort müsste um meinen Comic zu beenden.

Schweren Herzen verabschiedete ich mich von ihm, er wünschte mir viel Glück und das ich mal wieder vorbei kommen solle.

So machte ich mich auf den Weg zu einer kleinen Insel, wo ich den Herrn Schnabulack treffen würde, damit er mir helfen könne meinen Comic fertig zu stellen. Mit meiner neuen super tollen, extravaganten, spektakulären, sensationellen Mütze und meinem Glücksbringer in der Tasche machte ich mich auf in die Welt des Kolorierens.

 

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