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Tagebuch / Blog

Mittwoch, den 23 August 2017


Gestern also habe ich die Gamescom besucht- und wie jedes Jahr war ich danach völlig im Eimer. Als Fachbesucher kommt man am Fachbesucher-Tag schon um 9.00 in die heiligen Hallen und ich versuche dann in windeseile die größeren Hallen und Stände zu sehen, so lange es noch nicht zu voll ist. Denn gegen 14.00 wird die Messe dann auch für alle anderen besucher geöffnet- und dann kommt man zumindest an die größeren Games kaum noch heran.
Sind die geschafft, liegen die ersten Kilometer auch schon hinter mir, und es geht zum ausruhen in den Business-bereich um alte Kontakte aufzuwärmen, Freunde und Kollegen zu treffen und einige Geschäftstermine wahrzunehmen.

Wenn dazwischen Zeit bleibt, kann man sich etwas zum Essen besorgen (zu Messepreisen, versteht sich- aber das Essen ist in der Tat in den letzten Jahren besser geworden und es gibt nicht nur die obligatorische Wurst mit Pommes im Angebot) und ein paar Minuten an die Sonne setzen.

Zum Entspannen geht es dann, zumindest für mich, in die Merchandiese-Halle um sich die neuesten Figuren, Shirts und Fan-Artikel anzusehen, und um die Halle danach wieder mit einer vollen Tasche zu verlassen. Gefolgt von einigen Kaffee-Terminen sinkt dann auch mein Energielevel merklich, und meist reicht es mir am Nachmittag dann auch für dieses Jahr und ich freue mich auf die Fahrt nach Hause.

Mein Eindruck war, dass das große Thema VR, das in den letzten beiden Jahren DER spannende Gewinnbringer werden sollte, schon wieder abkühlt, und dass es kaum neue originelle Titel zu sehen gab.
Schade.
Fortsetzungen oder Erweiterungen etablierter Titel beherrschten die großen Hallen, und nur gelegentlich wurde versucht, eine neue Original IP (Elex) vorzustellen.
Dafür war aber die Stimmung gut und ausgelassen, denn der Branche geht es ziemlich gut- auch wenn wir hierzulande viele Förderprogramme nur regional genießen können...

 

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